Büchertisch für Opfer der Flutkatastrophe
Geflüchtete spenden für Flutopfer
Die Internationale Männergruppe des Compass Diakonie Hauses hat in den vergangenen Monaten zu mehreren Gelegenheiten „Büchertische“ durchgeführt. Ziel dieser Aktionen war es, Menschen zu unterstützen, die immer noch an den Folgen der Flutkatastrophe des Sommers zu leiden haben. Die Idee ging von den Männern der von Dimitrij Manweiler und Carsten Maat betreuten Gruppe aus. Ein Arbeitseinsatz im Ahrtal war die erste Idee, aber aus organisatorischer Sicht entschied man sich letztlich für das Sammeln von Spendengeldern für die betroffenen Menschen. So wurden innerhalb weniger Tage Hunderte von Büchern, CD’s und DVD’s gesammelt, mit dem Ziel, diese an bestimmten Tagen und zu bestimmten Ereignissen (Marktzeiten, Gemeindefeste) zu attraktiven Preisen zu verkaufen. Insgesamt kamen so 187,50 Euro zusammen, die man der Katastrophenhilfe der Diakonie zukommen ließ. Die Gruppe, die aus zehn Männern mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen besteht, konnte sich zu Pandemiezeiten nur unregelmäßig treffen, aber derzeit arbeitet man wieder verstärkt an gemeinsamen Aktionen, bei denen weiterhin das Engagement für andere Menschen besonders im Vordergrund stehen soll.
Auf dem Foto zu sehen sind (v.l.) : Badr Kabalan, Mohamad Chanan, Suleiman Mohammad und Carsten Maat