Eine Beratung läuft sehr individuell bei uns ab und richtet sich ganz nach dem Anliegen des Betroffenen/Angehörigen. Sie entscheiden selbst, welche Themenbereiche Sie besprechen möchten und welche lieber noch nicht. Die Termine sind unverbindlich und kostenfrei.
Es gibt unterschiedliche Behandlungsmöglichkeiten eines problematischen Konsums bzw. einer Abhängigkeit. Bei uns im Haus ist es möglich, eine ambulante medizinische Rehabilitation zu absolvieren. Gerne unterstützen wir Sie aber auch in der Beantragung und Vorbereitung anderer Behandlungsformen und schauen gemeinsam mit Ihnen was für Sie die beste Möglichkeit darstellt.
Sehr gerne dürfen Sie Ihren Angehörigen zu den Gesprächen in unserer Beratungsstelle begleiten – natürlich nur sofern der Betroffene dies auch wünscht und damit einverstanden ist.
Vielleicht gut zu wissen: Auch ohne Ihren konsumierenden Angehörigen heißen wir Sie gern in unserer Beratungsstelle willkommen. Insbesondere als Angehöriger können die Sorge um die nahestehende Person und das Verantwortungsgefühl oftmals sehr belastend sein. Ziel bei einem gemeinsamen Gespräch könnten somit die Entlastung, Informationsvermittlung und das Entwickeln von mehr Handlungssicherheit sein.
Ja, wir bieten Ihnen in Form von einem MPU-Kurs, Einzelgesprächen und Simulationsseminaren eine qualifizierte Vorbereitung auf die MPU-Prüfung. Darüber hinaus können in unserem Fachbereich für Abstinenznachweise die Urinkontrollen oder Haaranalysen für den Wiedererwerb des Führerscheins abgegeben werden.
Klasse, dass sie einen guten Blick auf Ihre Arbeitnehmer haben und sich sorgen. Melden Sie sich gern in einer unserer Beratungsstellen, damit wir Sie telefonisch zu diesem Thema und Ihrem Umgang mit der Angelegenheit beraten können. Darüber hinaus bieten für auch für Firmen Präventionsveranstaltungen in Form von Informationsvermittlung und Workshops zu den Themen Alkohol, Drogen, Medikamentenkonsum oder Glücksspiel an.
Gerne können Sie den Onlinechat auf unserer Homepage nutzen. Darüber hinaus dürfen Sie sich ebenfalls in dem entsprechenden Standort via Mail melden. Auch eine telefonische und wenn gewünscht anonyme Beratung ist jederzeit möglich.
Sehr gerne kommen wir in Ihre Schule und führen Präventionsangebote durch. Wir verfügen über unterschiedliche Präventionsprogramme. Außerdem ist eine individuelle Gestaltung der Veranstaltung (je nach Bedarf) möglich.
Melden Sie sich dazu gern in den Beratungsstellen in Lingen oder in Papenburg. Dort werden Sie gern von unseren Präventionsfachkräften beraten.
Wir unterliegen der gesetzlichen Schweigepflicht und geben, sofern keine Eigen- oder Fremdgefährdung vorliegt, keine Daten an dritte Personen, Polizei oder juristische Instanzen weiter. In unseren Räumen dürfen Sie alles besprechen, ohne Angst vor negativen Konsequenzen haben zu müssen.
Nein, Sie müssen nicht die Absicht haben abstinent leben zu wollen. Manchmal macht es trotzdem Sinn den Konsum zu reflektieren, darüber zu sprechen oder an einem kontrollierten Konsum zu arbeiten.
In der Regel warten Sie nur fünf bis sieben Werktage auf einen Termin. Wir sind immer bemüht Ihnen schnellstmöglich einen Kontakt anbieten zu können.
Ja, die Fachambulanz Sucht ist nach §35 BtMG zertifiziert.
Wenn es ein rechtskräftiges Urteil gibt, kann die Führerscheinstelle die Entziehung des Führerscheins veranlassen (falls dieser noch nicht entzogen wurde) oder den Betroffenen dazu auffordern, eine MPU in einer bestimmten Frist abzulegen. Wird diese Frist nicht befolgt, wird der Führerschein entzogen.
Die Abstinenz wird über die Abgabe von Urin oder Haaranalysen nachgewiesen.
Die Dauer des Abstinenznachweises ist von Ihrer individuellen Vorgeschichte abhängig. Der Zeitraum sollte deshalb, in einem vorher stattfindenden Beratungsgespräch, mit einem qualifizierten Verkehrspsychologen/ Verkehrspsychologin geklärt werden.
Für Urinkontrollen werden Sie am Tag vor der Urinabgabe von uns telefonisch darüber informiert, wann Sie zur Abgabe erscheinen sollen. Termine für die Haaranalysen können bereits einige Wochen im Voraus gemacht werden.
Die Entnahme einer Haaranalyse ist besser planbar und auch für Klienten durchführbar, die beruflich viel unterwegs sind (Montage). Durch die Haaranalyse kann man einen zurückliegenden Zeitraum von mehreren Monaten (Alkohol max. 3 Monate/Drogen max. 6 Monate) belegen.
Sind Sie bettlägerig erkrankt und es ist Ihnen unmöglich zur Urinkontrolle zu erscheinen, gehen Sie bitte umgehend zum Arzt. Hier ist die Vorlage eines ärztlichen Attests notwendig, dass den Zeitraum der Erkrankung bestätigt und zudem eine Reiseunfähigkeit bescheinigt.
Entscheiden Sie sich, bei uns im Haus Abstinenznachweise durchführen zu lassen, wird ein Vertrag zwischen Ihnen und uns abgeschlossen. Wenn Sie sich bei uns melden, nehmen wir zunächst einmal Ihre Daten auf und geben Ihnen einen Termin zu einem Beratungsgespräch, bei uns in der Suchtberatung. Im Anschluss werden Sie dann, falls notwendig an eine Verkehrspsychologin/ einen Verkehrspsychologen verwiesen. Der letzte Schritt ist die Teilnahme an einer Infoveranstaltung für Abstinenznachweise (findet ca. alle 8 Wochen statt) mit Vertragsabschluss, die für jeden Klient*in verpflichtend ist. Der Abstinenzvertrag wird, mit der Unterschrift unseres Verkehrsmediziners Herrn Albers, am Tag der Infoveranstaltung gültig.
Nein, erst nach Ende der Vertragslaufzeit bekommen Sie den Abschlussbericht bzw. Ihr Zertifikat mit allen Laborergebnissen ausgehändigt.
Die Kosten für die jeweiligen Untersuchungen entnehmen Sie bitte unserer Preisliste.
Beim Thema Alkohol sind Medikamente zumeist kein Problem. Achten Sie aber bitte besonders bei frei verkäuflichen Erkältungs -und Grippemitteln (Tropfen oder Saft) auf Alkoholanteile. Auch bei homöopathischen oder pflanzlichen Mitteln wird Alkohol gerne als Lösungs -und Konservierungsmittel verwendet! Werden Sie auf Drogen getestet, ist es etwas komplexer. Starke Schmerzmittel (z.B bei einer Zahnbehandlung oder Rheuma) sind meist opiathaltig. Wenn sie also während Ihres Abstinenzkontrollprogramms Medikamente verschrieben bekommen und nicht sicher sind, ob sich diese auf die Screenings auswirken, fragen Sie den verordnenden Arzt oder melden Sie sich bei uns.
Diese Art Kontrollen führen wir ebenfalls, regelmäßig, für alle Bereiche durch. Egal ob als Auflage vom Jugendamt, Jugendgerichtshilfe, AJSD, Schule, Arbeitgeber…Melden Sie sich gerne bei uns.
Das ist je nach Anliegen unterschiedlich. Wenn Ihre finanzielle Situation der Grund für das Beratungsgespräch ist, bringen Sie bitte einen Einkommensnachweis, bzw. Leistungsbescheid (Bürgergeld, SGB III, AsylbLG, etc) und ggf. Kontoauszüge mit. Im Rahmen einer Schwangerenberatung wäre es hilfreich, wenn Sie Ihren Mutterpass mitbringen. Fragen sie sonst gerne bei der Terminvereinbarung telefonisch nach, welche Unterlagen bei Ihrem individuellen Anliegen erforderlich sind.
Nein, unser Beratungsangebot ist gebührenfrei.
In der Schwangerenberatung und Allgemeine Sozialberatung stehen in der Regel Termine innerhalb von fünf bis sieben Werktagen zur Verfügung. Im Rahmen einer Schwangerschaftskonfliktberatung stehen auch kurzfristigere Termine zur Verfügung. In der Schuldnerberatung kann die Wartezeit auf einen Termin, je nach Standort, ein wenig länger sein. Wir sind aber immer bemüht Ihnen schnellstmöglich einen Termin anbieten zu können.
Alle Mitarbeiter*innen im Diakonischen Werk verfügen über eine Dienstmailadresse und können Unterlagen per Mail erhalten. Sprechen Sie dies gerne ab.
Nur begrenzt und auf vorherige Anfrage, wir haben in den einzelnen Beratungsstellen keine Lager und Verkaufsflächen.
Die Unterstützungsmöglichkeiten im Rahmen der Kirchenkreissozialarbeit sind sehr vielseitig und individuell. Als niedrigschwellige Hilfe steht die Beratung allen in Not geratenen Menschen offen, unabhängig von Alter, Geschlecht, Nationalität und Religion. Zudem haben wir als Wohlfahrtsträger die Möglichkeit Stiftungsgelder, z.B. für eine Babyerstausstattung zu beantragen.
Sie können gerne schon vor dem Frauenarzttermin Kontakt zu uns aufnehmen. Eine ärztliche Bestätigung muss uns für eine Schwangerschaftskonfliktberatung nicht vorliegen.
Wir informieren Sie gerne über vor Ort bestehende Hilfen. Aktiv bei der Wohnungssuche können wir Sie allerdings nicht unterstützen.
Als Beratungsstelle bieten wir diese Leistungen nicht an, da wir kein ambulanter Pflegedienst sind.
Sie dürfen gerne Angehörige zu einem Gespräch mitbringen.
Dieser aus sechs Fragen bestehende Screening-Test mit Selbstbeurteilungs-Skala für Erwachsene – Version1.1 (ASRS-V1.1) ist Teil der aus 18 Fragen bestehenden Symptom-Checkliste für die Erwachsenen-ADHS Selbstbeurteilungs-Skala – Version1.1 (Adult ASRS-V1.1). Er liefert erste Anhaltpunkte dafür, ob eine ADHS vorliegen könnte, ersetzt aber keinen Arztbesuch und liefert keine Diagnose.
Frage 1. Bei fast fertigen Arbeiten fiel es mir schwer, die letzten Feinarbeiten zu erledigen.
Wählen Sie die Antwort aus, die am besten beschreibt, wie Sie sich in den letzten 6 Monaten gefühlt und verhalten haben.
Frage 2. Bei anspruchsvollen Aufgaben und längeren Projekten konnte ich die Dinge nur schlecht auf die Reihe bekommen.
Wählen Sie die Antwort aus, die am besten beschreibt, wie Sie sich in den letzten 6 Monaten gefühlt und verhalten haben.
Frage 3. Ich hatte Probleme, mich an Termine oder Verabredungen zu erinnern.
Wählen Sie die Antwort aus, die am besten beschreibt, wie Sie sich in den letzten 6 Monaten gefühlt und verhalten haben.
Frage 4. Ich schob anstrengende Aufgaben auf oder vermied sie ganz.
Wählen Sie die Antwort aus, die am besten beschreibt, wie Sie sich in den letzten 6 Monaten gefühlt und verhalten haben.
Frage 5. Bei längerem Sitzen waren meine Hände und Füße fast ständig in Bewegung.
Wählen Sie die Antwort aus, die am besten beschreibt, wie Sie sich in den letzten 6 Monaten gefühlt und verhalten haben.
Frage 6. Ich fühlte mich übermäßig aktiv und wie von einem Motor angetrieben.
Wählen Sie die Antwort aus, die am besten beschreibt, wie Sie sich in den letzten 6 Monaten gefühlt und verhalten haben.
Einige Ihrer Antworten deuten auf die Symptome einer ADHS hin. Es könnte für Sie von Nutzen sein, mit jemandem zu sprechen, der eine Diagnose stellen kann. Nehmen Sie Kontakt zu unserer Beratungsstelle auf, wir unterstützen Sie gerne!
Kontakt aufnehmenIhre Antworten deuten nicht auf die Symptome einer ADHS hin. Sie möchten dennoch mehr über das Thema erfahren? Kontaktieren Sie uns gerne!
Kontakt aufnehmenFachambulanz Sucht Emsland
Diakonisches Werk
Ev.-luth. Kirchenkreis Emsland-Bentheim
Papenburg
Nicole Zink
Dr. Ralf Drewes-Lauterbach
Landsbergstraße 9
26871 Papenburg
Telefon: (04961) 98 88 0
Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Meppen
Jessica Wagner
Bahnhofstraße 29
49716 Meppen
Telefon: (05931) 98 15 0
Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Lingen
Christiane Hölscher
Jonah Bojer
Bögenstraße 7
49808 Lingen
Telefon: (0591) 800 41 0
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Diakonisches Werk Lingen
Bögenstraße 7
49809 Lingen
Telefon: 0591 80041-0
Telefax: 0591 80041-40
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Öffnungszeiten:
Mo - Do: 9.00 - 13.00 & 14.00 - 17.00
Fr: 9.00 - 12.00
und nach Vereinbarung
Diakonisches Werk Meppen
Schützenstraße 16
49716 Meppen
Telefon: 05931 9815-0
Telefax: 05931 9815-15
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Öffnungszeiten:
Mo - Do: 9.00 - 13.00 & 14.00 - 17.00
Fr: 9.00 - 12.30
und nach Vereinbarung
Diakonisches Werk Nordhorn
Nino-Allee 4
48529 Nordhorn
Telefon: 05921 81111 0
Telefax: 05921 81111 198
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Öffnungszeiten:
Mo, Di & Do: 9.00 - 12.30 & 13.30 - 17.00
Mi: 9.00 - 12.30 & 13.30 - 18.00
Fr: 9.00 - 12.30
und nach Vereinbarung
Diakonisches Werk Papenburg
Landsbergstraße 9
26871 Papenburg
Telefon: 04961 9888-0
Telefax: 04961 9888-28
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Mo - Do: 9.00 - 13.00 & 14.00 - 17.00
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und nach Vereinbarung